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24.12.2016

Ein Haus für den Sohn

Gott-Vater kam zu einem wohlhabenden Mann und wollte von ihm das Haus, bzw. die Villa für seinen Sohn, der auf die Erde kommen wollte, kaufen.

Der reiche Mann hat Gottes Bitte abgelehnt. Aber weil es Gott selber war, hat er ihm das Gartenhaus angeboten.

Nach einigen Tagen kam Gott wieder auf ihn zu und bettelte um den Kauf seiner Villa. Der reiche Mann hat eingelenkt und Gott ein Zimmer vermietet.

Ein paar Wochen später war Gott wieder bei ihm mit der gleichen Bitte. „Ich zahle dir für dein Haus jeden Preis. Denn mein Sohn muss endlich auf die Erde kommen“, – sagte Gott-Vater.

Der reiche Mann dachte darüber einige Tage nach. Dann nannte er eine ungeheure Summe und verkaufte Gott sein Haus.

Noch beim Notar, wo sie beide den Kaufvertrag unterschrieben haben, überreichte Gott die Hausschlüssel dem ehemaligen Besitzer zurück und sagte: „Dieses Haus habe ich für dich gekauft. Denn du bist mein Sohn“.

Die Erzählung ist ein guter Kommentar für das Weihnachtsevangelium, das immer aktuell ist. Gott sucht immer eine Wohnung in den menschlichen Herzen für seinen Sohn. Dabei will er mir nichts wegnehmen, sondern mich bereichern. Denn für ihn bin ich halt sein Sohn, seine Tochter. So ist unser Gott: Er lässt sich in seiner Großzügigkeit nicht übertreffen.
Und das ist die Botschaft des Weihnachtsfestes.

 Msgr. Dr. Josef Hernoga, Schwabach, 24.12.16

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