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23.03.2018

„Ich bin mit Christus gekreuzigt worden…“

Katharina Wieland-Müller/pixelio.de

Im Jahr 1970 wurden aus Kairo, der Hauptstadt Ägyptens, ca. 600 christliche Familien, zusammen mit ihren Schweinen, von den Moslems aus ihren Häusern vertrieben. Ihre neue Bleibe haben sie hinter der Stadt auf der Müll-Deponie gefunden. Erstaunlicher Weise haben sie sich dort schnell zurechtgefunden. Sie haben gelernt „aus dem Müll“ zu leben: Hier fanden sie Essen und Arbeit. Sie sortieren Müll und verkaufen brauchbare Sachen. Aus den weggeworfenen Dingen haben sie ihre Häuser gebaut.

Heute leben dort – in katastrophalen Zuständen – ca. 65 000 Christen, darunter ca. 35 000 Kinder, die dem Angriff der Keime, Insekten und Ratten ausgesetzt sind.

Was für Beobachter merkwürdig erscheint sind die Kreuze, die an jedem Haus befestigt worden sind.

Das Kreuz auf der Müll-Deponie hinter der Stadt erinnert an Golgota, wo Jesus Christus gekreuzigt wurde.

Für ägyptische Christen ist das Kreuz ein Zeichen der Verbundenheit mit dem Erlöser sowie die Quelle der Kraft und Hoffnung.

Der Hl. Paulus schreibt: „Ich bin mit Christus gekreuzigt worden… Soweit ich aber jetzt noch in dieser Welt lebe, lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich für mich hingegeben hat“ (Gal 2, 19-29).

Msgr. Dr. Josef Hernoga, Schwabach, 23.03.18

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Sonntag, 05. Mai
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Dienstag, 07. Mai
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Samstag, 11. Mai
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Ort: Roth, kath. Pfarrkirche, Hilpolsteiner Str. 16
Veranstalter: Kath. Jugendstelle Schwabach