Ohne Glauben?
Nicht nur die Euro-Krise sondern auch die Glaubenskrise beunruhigt uns. Viele Experten weisen dabei auf den engen Zusammenhang zwischen der Gesellschaftskrise und der Kirchenkrise hin; zwischen der Menschenkrise und der Glaubenskrise. Denn eine Glaubenskrise ist zugleich eine Menschenkrise.
All denjenigen, die Gott und seiner Kirche keine Zukunft geben, antwortet Gilbert K. Chesterton:
„Wenigstens fünf Mal ist mit den Arianern und den Albingensern, den humanistischen Skeptikern,
mit Voltaire und mit Darwin, der Glaube allem Anschein nach vor die Hunde gegangen.
Doch stets war es der Hund, der starb.“
Und der griechische Historiker Plutarchos (+125) stellte fest:
„Du kannst Staaten sehen ohne Mauern, ohne Gesetzt, ohne Münzen, ohne Schrift; aber ein Volk ohne Gott, ohne Gebet, ohne religiöse Übungen und Opfer hat noch keiner gesehen.“
Die Menschheitsgeschichte beweist, dass der Mensch „unheilbar religiös“ ist und „sein Herz unruhig bleibt, bis es in Gott ruht“ (Hl. Augustinus).
Mit anderen Worten: „Zu glauben ist schwer. Nichts zu glauben ist unmöglich“ (Viktor Hugo).
Msgr. Dr. Josef Hernoga, Schwabach, 03.05.19
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