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01.07.2022

Symbolkraft der Eheringe

Foto: pixabay

Die Ringe, die die Eheleute im Trauungsritus einander anstecken, besitzen eine große Symbolkraft und besagen mehr als Worte:

  1. Die Ringe sind rund. Sie haben kein Ende. Die Liebe und Treue, die sich die Partner versprechen, soll rund, ganz, vollständig werden und kein Ende haben.
  2. Mit der Ansteckung der Eheringe geschieht das gegenseitige Versprechen der Partner „vor Gottes Angesicht“. So erinnert der Ring mich: Meine Frau, mein Mann ist für mich unaustauschbar.
    Für andere Menschen ist er ein „Warnzeichen“: Ich bin bereits vergeben.
  3. Die Ringe sind in der Regel aus Gold. Sie besagen: Du, als meine Frau, als mein Mann, bist mir gold-wert, goldig, wertvoll, entzückend…
  4. Der Ehering ist wie ein Kreuzchen am Hals: Er erinnert an jemanden, der mich grenzenlos bis zuletzt liebt.
    In der Trauung habe ich die Zusage bekommen: „Ich will dich lieben, achten und ehren alle Tage meines Lebens.“ Das bedeutet: Wir gehören zusammen. Er/sie steht mir zur Seite „bis der Tod uns scheidet“.

Msgr. Dr. Josef Hernoga, Schwabach, 01.07.22

Ps. Treffen sich zwei Schotten. Fragt der eine: „Warum trägst du deinen Ehering nicht? Ich dachte, du seist verheiratet.“ – „Bin ich auch. Aber diese Woche trägt meine Frau den Ring.“

Die nächsten Termine

Donnerstag, 18. April
BDKJ 72-Stunden-Aktion
Veranstalter: BDKJ Roth-Schwabach
Sonntag, 21. April
19.00 Uhr
Dekanatsabendgottesdienst
Ort: St. Elisabeth, Eckersmühlen, Am Föhrenbaum 6
Veranstalter: Dekanat Roth-Schwabach
Freitag, 03. Mai
Jugendleiterwochenende zum Thema "Jugendleitung in der Natur"
Ort: Jugendhaus Schneemühle
Veranstalter: Kath. Jugendstelle Schwabach
Samstag, 04. Mai
10.00 Uhr
Sonntag, 05. Mai
18.00 Uhr
WmJ - We meet Jesus
Ort: Pfarrsaal St. Peter und Paul (Werkvolkstr. 16, 91126 Schwabach)
Veranstalter: Kath. Jugendstelle Schwabach