01.07.2022
Symbolkraft der Eheringe
Die Ringe, die die Eheleute im Trauungsritus einander anstecken, besitzen eine große Symbolkraft und besagen mehr als Worte:
- Die Ringe sind rund. Sie haben kein Ende. Die Liebe und Treue, die sich die Partner versprechen, soll rund, ganz, vollständig werden und kein Ende haben.
- Mit der Ansteckung der Eheringe geschieht das gegenseitige Versprechen der Partner „vor Gottes Angesicht“. So erinnert der Ring mich: Meine Frau, mein Mann ist für mich unaustauschbar.
Für andere Menschen ist er ein „Warnzeichen“: Ich bin bereits vergeben. - Die Ringe sind in der Regel aus Gold. Sie besagen: Du, als meine Frau, als mein Mann, bist mir gold-wert, goldig, wertvoll, entzückend…
- Der Ehering ist wie ein Kreuzchen am Hals: Er erinnert an jemanden, der mich grenzenlos bis zuletzt liebt.
In der Trauung habe ich die Zusage bekommen: „Ich will dich lieben, achten und ehren alle Tage meines Lebens.“ Das bedeutet: Wir gehören zusammen. Er/sie steht mir zur Seite „bis der Tod uns scheidet“.
Msgr. Dr. Josef Hernoga, Schwabach, 01.07.22
Ps. Treffen sich zwei Schotten. Fragt der eine: „Warum trägst du deinen Ehering nicht? Ich dachte, du seist verheiratet.“ – „Bin ich auch. Aber diese Woche trägt meine Frau den Ring.“
Die nächsten Termine
- Donnerstag, 18. April
- BDKJ 72-Stunden-AktionVeranstalter: BDKJ Roth-Schwabach
- Sonntag, 21. April
- 19.00 UhrDekanatsabendgottesdienstOrt: St. Elisabeth, Eckersmühlen, Am Föhrenbaum 6Veranstalter: Dekanat Roth-Schwabach
- Freitag, 03. Mai
- Jugendleiterwochenende zum Thema "Jugendleitung in der Natur"Ort: Jugendhaus SchneemühleVeranstalter: Kath. Jugendstelle Schwabach
- Samstag, 04. Mai
- 10.00 Uhr
- Sonntag, 05. Mai
- 18.00 UhrWmJ - We meet JesusOrt: Pfarrsaal St. Peter und Paul (Werkvolkstr. 16, 91126 Schwabach)Veranstalter: Kath. Jugendstelle Schwabach