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01.02.2020

Wer's glaubt, wird selig

Wenn man etwas liest oder hört, dann taucht oft die Frage auf, stimmt das oder „wer´s glaubt wird selig“.
Mit ein paar Sachverhalten werden die Gottesdienstteilnehmer*innen aufgefordert dazu Stellung zu beziehen, ob das Fakt oder Lüge ist.
Z.B. Schmeckten die grünen Haribo-Gummibärchen früher nach Erdbeere?
Wer es glaubt, steht auf. (Es stimmt :-) )

 

Einleitende Worte nach dem Kreuzzeichen:
Das lateinischen Wort für Glauben: „Credere“ wird von „cor dare“ abgeleitet, d.h. „das Herz geben“.
Glaube ist also eine Herz-Angelegenheit, eine „Herz-zu-Herz-Gemeinschaft“. Eine solche Glaubensgemeinschaft mit Jesus Christus und untereinander wollen wir in dieser Stunde, in diesem Gottesdienst, erleben.

 

Kyrie

Herr, unser Gott, wir spüren ein tiefes Vertrauen in deine liebevolle Güte, doch bleibt deine Unbegreiflichkeit oft ein Rätsel für uns und lässt uns unsicher werden.
Herr Jesus Christus, der Zweifel nagt an uns und verunsichert.
Herr, Vater im Himmel, ich glaube, und doch spüre ich so viel Unglauben in mir.

 

Lesung

Christliche Grundhaltungen: 4,1–9

 

Evangelium

Die Heilung einer kranken Frau: 9,20–22

 

Predigt

Das lateinischen Wort für Glauben: „Credere“ wird von „cor dare“ abgeleitet, d.h. „das Herz geben“.
Glaube ist also eine Herz-Angelegenheit, eine „Herz-zu-Herz-Gemeinschaft“. Eine solche Glaubensgemeinschaft mit Jesus Christus und untereinander wollen wir in dieser Stunde, in diesem Gottesdienst, erleben.

Der Mensch ist unheilbar gläubig!
Wie jeder Mensch, unabhängig von seiner Begabung, Musik braucht, so braucht jeder Mensch einen Glauben.
Jeder Mensch glaubt an etwas, glaubt jemandem, glaubt an Gott oder glaubt, dass es Gott nicht gibt…
Aber der Glaube ist nicht gleich religiöser Glaube.

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Fürbitten

Die Fürbitten sollen heute in Stille gebetet werden. Sie können sich jetzt dazu hinsetzen.

Ich darf Sie einladen, die Karte, die von Ihnen liegt, zur Hand zu nehmen. Auf der Vorderseite lesen Sie die Jahreslosung unserer evangelischen Mitchristen, die so gut zu unserem heutigen Gottesdienst passt: „Ich glaube, hilf meinem Unglauben“. Auf der Rückseite sehen Sie Satzanfänge, die Sie mit Ihren persönlichen Anliegen und Bitten in Gedanken vervollständigen können.

Lassen Sie diese Gedanken und Bitten still zum Himmel steigen, bringen Sie alles, was Sie bewegt, vor Gott – Ihren Glauben, Ihre Zweifel, Ihre Bitten für Sie selbst, für Ihre Angehörigen und Freunde, für Ihre Toten. Der Chor wird dazu einige Zeit leise singen. Ihre Karte dürfen Sie gerne mit nach Hause nehmen.

Guter Gott, wir glauben, wir zweifeln. Und in allem bist du zugegen, bist bei uns alle Tage unseres Lebens und in Ewigkeit. Amen.

 

Schlussgebet

Glaube

Guter Gott,
ich glaube an eine gute Zukunft.
Ich glaube, dass wir Menschen insgesamt über Generationen weiser und klüger werden.
Ich glaube, dass nichts ohne Grund geschieht.
Ich glaube, dass es irgendwann Frieden auf Erden geben wird.
All das glaube ich, weil ich an dich glaube.

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