18.01.2019
Nebenwirkungen der ökumenischen Bewegung:
(Sieben Sünden der Ökumene)
- Wir haben uns mit „vielen christlichen Kirchen“ abgefunden. Aber Jesus Christus hat nur eine Kirche gegründet.
- Die ökumenischen Gottesdienste, die nur als Wortgottesdienste gefeiert werden, ersetzen oft die sonntägliche Eucharistiefeier. Aber die Hl. Messe gehört untrennbar zum Tag des Herrn.
- Wir sind uneins im Verständnis der Einheit. Wir verbreiten die „theologische Einheit in der Vielfalt“ statt „Einheit in der Wahrheit“.
- Die „Bekehrung des Herzens“ (UR 7), die Seele der ökumenischen Bewegung, ist uns aus den Fugen geraten.
- Wir erörtern die „theologischen Risse“, wie z.B. das gemeinsame Abendmahl, sind aber unfähig die Einheitsübersetzung der Bibel in die Liturgie einzuführen…
- Die mühevoll erarbeiteten Konsens-Dokumente, wie z. B. Charta Oecumenica, Rechtfertigunglehre… sind bei den meisten Christen aller Konfessionen kaum bekannt, geschweige in die Tat umgesetzt worden. Die Ökumene ist zu einem „Stehempfang“ geworden.
- Die Ökumene wurde eigentlich hierzulande auf den Bereich zwischen der römisch-katholischen und der evangelisch-lutherischen Kirche eingeschränkt.
Msgr. Dr. Josef Hernoga, Schwabach, 18.01.19
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