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10.11.2017

Taufe – Tod – Auferstehung

Anja Pugell/pfarrbriefservice.de

Der biblische Begriff für taufen ist das altgriechische Wort „baptizo“. Die Grundform dieses Wortes ist „bapto“ und das heißt „(ein-)tauchen“.

Auf diese Weise wurde Jesus im Jordan getauft (Mt 3,16).

(Ein-)tauchen trennt uns symbolisch von dieser Welt. Darum ist es ein Symbol für den Tod. Was ins Wasser eingetaucht wird, wird tot sein. Auf diese Weise wird die Sünde ins Wasser der Taufe eingetaucht und getötet. Darum werden wir „aus dem Wasser und dem Hl. Geist“ getauft.

Der endgültige Sieg (Erlösung) über Sünde und Tod geschah durch das Sterben Jesus Christi am Kreuz und durch seine Auferstehung. An diesem Mysterium der Erlösung nehmen wir teil durch das Sakrament der Taufe.

Wisst ihr denn nicht, dass wir alle, die wir auf Christus Jesus getauft wurden, auf seinen Tod getauft worden sind? Wir wurden mit ihm begraben durch die Taufe auf den Tod; und wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt wurde, so sollen auch wir als neue Menschen leben. Wenn wir nämlich ihm gleich geworden sind in seinem Tod, dann werden wir mit ihm auch in seiner Auferstehung vereinigt sein“ (Röm 6,3-4).

Gut hat diese Glaubenswahrheit Kardinal Joachim Meisner verstanden. Darum ließ er nach seinem Tod seine Taufurkunde in den Sarg hineinlegen.

Msgr. Dr. Josef Hernoga, Schwabach, 10.11.17

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