Tod als Skelett
In unserer Kultur wird der Tod oft als Skelett mit einer Sense in der Hand dargestellt.
Er hat keine Augen und handelt blind. So holt er sich die Menschen wahllos: Wissenschaftler und Analphabeten, Politiker und Arbeiter, Generäle und Mediziner, Lehrer und Schüler, Seelsorger und Künstler, Hochbetagte und Babys…
Der Tod hat keine Ohren. Er hört weder den Schrei der jungen Frau, deren Mann im Sterben liegt, noch die krebskranke Studentin, die sich nach dem Leben sehnt. Ihn bewegt weder das Geheule der Kinder, die ihre Mutter verlieren, noch das der Eltern, die ihr Kind bald beerdigen müssen.
Der Tod hat keine Zunge. Er kündigt sein Kommen nicht an, warnt niemanden, sondern kommt überraschend, plötzlich, wie ein Dieb.
Msgr. Dr. Josef Hernoga, 04.11.22
Die nächsten Termine
- Dienstag, 07. Mai
- 21.00 Uhr
- Samstag, 11. Mai
- 19.30 UhrJesusZeitOrt: Roth, kath. Pfarrkirche, Hilpolsteiner Str. 16Veranstalter: Kath. Jugendstelle Schwabach
- Mittwoch, 15. Mai
- 19.00 UhrOutdoor spirituellOrt: UntermässingVeranstalter: Dekanat Roth-Schwabach und Pastoralraum Hilpoltstein
- Donnerstag, 16. Mai
- 10.00 UhrFirmung durch Bischof Gregor Maria Hanke für die Firmlinge des Regens-Wagner-Förderzentrums Hilpoltstein-ZellOrt: Regens-Wagner-Förderzentrum Hilpoltstein-Zell
- Freitag, 17. Mai
- Pfingsten 24 - das JugendfestivalOrt: Kloster Rebdorf (bei Eichstätt)