„Warum steht ihr da und schaut zum Himmel empor?“ (Apg 1,11).
Die Antwort gibt uns der bekannte Spruch:
„Wir sollen leben mit dem Kopf im Himmel und mit den Füßen auf dem Boden.“
Es ist tatsächlich eine Lebenskunst: Den Kopf zum Himmel empor auszustrecken und mit den Füßen fest auf der Erde zu stehen, hoffnungsvoll und zugleich bodenständig zu sein.
Ich muss also immer wieder meinen Kopf zum Himmel erheben, um den Blick auf das Ziel meines Lebens zu richten. Denn nur dann werde ich sinnvoll leben können, wenn ich ein Ziel vor Augen habe.
Der Blick zum Himmel stärkt meine Hoffnung und meine Motivation.
Der Blick zum Himmel relativiert viele Dinge in dieser Welt und befreit mich von der Bindung an das Vergängliche.
Ich brauche mich nicht zu klammern an das, was ich nicht in den Himmel mitnehmen kann. „Das Todeshemd hat keine Taschen.“
Vielmehr muss ich das beachten, was unsterblich ist: Die Freundschaft mit Gott und die Liebe zu den Mitmenschen!
Aber zugleich muss ich mit den Füßen fest auf dem Boden stehen, d.h. ich muss meine Pflichten gut erfüllen, für die Familie sorgen, durch meine Arbeit die Welt ein Stückchen besser machen…
Msgr. Dr. Josef Hernoga, Schwabach, 03.05.24
Die nächsten Termine
- Freitag, 17. Mai
- Pfingsten 24 - das JugendfestivalOrt: Kloster Rebdorf (bei Eichstätt)
- Sonntag, 19. Mai
- 19.00 UhrDekanatsabendgottesdienstOrt: St. Elisabeth, Eckersmühlen, Am Föhrenbaum 6Veranstalter: Dekanat Roth-Schwabach
- Sonntag, 02. Juni
- 18.00 UhrWmJ - We meet JesusOrt: Pfarrsaal St. Peter und Paul (Werkvolkstr. 16, 91126 Schwabach)Veranstalter: Kath. Jugendstelle Schwabach
- Dienstag, 04. Juni
- 21.00 Uhr
- Samstag, 08. Juni
- 19.30 UhrJesusZeitOrt: Roth, kath. Pfarrkirche, Hilpolsteiner Str. 16Veranstalter: Kath. Jugendstelle Schwabach