Kehrt um zum Herzen
Das Herz steht in der Bibel für das Innere des Menschen. Aus dem Herzen kommt sowohl das Gute als auch das Böse (Mt 5,19).
Darum soll ich immer wieder mein Herz prüfen, um zu entdecken, was sich dort eingenistet hat, welche Wünsche, Träume, Sehnsüchte aber auch welche Bitterkeit, Abneigung, der Groll, Bosheit, Ärger… mein Inneres beherrschen.
Was will ich, was erwarte ich von den Anderen, was tut mir gut?
Ich erwarte Verständnis und Anerkennung. Ich will angenommen und akzeptiert werden, so wie ich bin. Mir würde es gut tun, wenn meine Mitmenschen nicht jedes Wort auf die Waagschale legen und meinen Fehlern nicht zu viel Gewicht geben würden. Es würde mich freuen, wenn die Leute ehrlich mit mir umgehen, über mich nicht hinter meinem Rücken reden, sondern mir ihr Vertrauen schenken. Ich höre gerne ein Wort des Lobes, des Dankens und der Ermutigung.
Wenn ich feststelle, was mir gut tut, was mir zum Guten verhilft und mich erfreut, dann bin ich motiviert, das Gleiche meinen Mitmenschen zu tun.
„Und wie ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, das tut auch ihr ihnen!“ (Lk 6,31).
Msgr. Dr. Josef Hernoga, Schwabach, 01.12.23
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